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Der SoVD fuhr im April in den Frankenwald

Die Reisegruppe des SoVD-Ortsverbandes Bienenbüttel um den 2. Vorsitzenden Ludwig Schmidt hat ihren Wunsch aus 2016 realisiert und eine zweite Tour in den Thüringer Wald unternommen. Die Fahrt begann am 20. April pünktlich und voller Vorfreude auf den humorvollen Wirt, auch wenn das Hotel in diesem Jahr ein anderes war. Nach einer kurzen Pause im Harz wurden wir in Gräfenroda in einer Glasbläserei erwartet. Der Glasbläsermeister erklärte uns die Kunst des Glasblasens mit so viel Humor, dass alle begeistert zuhörten. In Hotel wurden wir von der Inhaberin mit dem Akkordeon musikalisch begrüßt.

 

Am zweiten Tag ging es nach Weimar, in die Stadt, in der auch Goethe und Schiller gelebt und gewirkt haben, und wir bekamen viel Kulturelles geboten. Am Abend konnten wir einige stimmungsvolle Stunden mit viel Spaß, Musik und Humor genießen. Es wurde viel gelacht, gesungen und getanzt. Besonders „Ermchen“ Oetzmann hatte es dem Alleinunterhalter angetan, und zur Freude von uns allen haben beide zusammen gesungen. Danach gingen alle müde, aber mit einem Lächeln im Gesicht ins Bett.

 

Am nächsten Tag wurde die Stadt Schmalkalden mit ihren vielen schönen Fachwerkhäusern besichtigt. Auf der Rückfahrt Richtung Hotel fuhren wir durch die Kreisstadt Meiningen. Immer wieder führte die Fahrt am Rennsteig entlang, und des Öfteren  wurden wir von Schneeschauern begleitet. Dazu passte ein kurzer Halt auf einer Anhöhe, von der wir die Sprungschanze von Oberhof sehen konnten. Was für ein Erlebnis, denn diesen Blick kennt man sonst nur aus dem Fernsehen.

 

Schon war der letzte Tag da und die Koffer wurden gepackt. Nach wiederum musikalischer Verabschiedung ging es nach Eisenach auf die Wartburg. Da wir in diesem Jahr das Luther-Jahr haben, wurde an einigen Stellen noch tüchtig gewerkelt, damit die Wartburg – inzwischen ein UNESCO-Welterbe - für den zu erwartenden Besucheransturm gewappnet ist. Wer nicht so gut zu Fuß war, konnte die Burg mit einem Shuttle-Bus erreichen. Wir nahmen an einer Führung teil und wissen jetzt einiges mehr über die Bewohner der letzten Jahrhunderte, speziell über das Leben der Elisabeth von Thüringen. Auch die „Lutherstube“ konnte von uns besichtigt werden, die Luther nicht ganz freiwillig in den Jahren 1521/1522 bewohnte.

Fröhlich und gutgelaunt haben wir dann die Rückfahrt angetreten. Alles in allem waren es vier wunderschöne Tage, die uns noch lange in guter Erinnerung bleiben werden.